Behandeln Sie Schlafapnoe mit CPAP

  • , Von Team Oxigo
  • 5 min Lesezeit
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Möchten Sie mehr über die Behandlung von Schlafapnoe erfahren? Lesen Sie weiter!

Sobald Schlafapnoe offiziell diagnostiziert wurde, kann die Behandlung beginnen. Den meisten Betroffenen wird eine CPAP-Therapie empfohlen. Sie hilft ihnen, besser zu schlafen, erholt aufzuwachen und tagsüber mehr Energie zu haben. Dieser Blogbeitrag bietet wichtige Informationen zur CPAP-Therapie.

Die häufigsten Symptome der Schlafapnoe

Viele Menschen leiden an Schlafapnoe, ohne es zu wissen. Daher hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Symptome der Schlafapnoe :

- Lautes Schnarchen, abwechselnd mit längeren Atemaussetzern (Apnoen)

- Unruhig im Schlaf sein

- Fühle mich tagsüber oft sehr müde und gereizt.

- Verschlafen aufwachen

- Konzentrationsschwierigkeiten

Oft ist es nicht der Patient selbst, sondern sein Partner, der Alarm schlägt. Schlafapnoe ist kein Einzelfall; auch Ihr Partner kann darunter leiden. Denken Sie beispielsweise an störendes Schnarchen. Dies kann zu Spannungen in Ihrer Beziehung führen. Atemprobleme im Schlaf wirken sich negativ auf Ihre Gesundheit aus, sowohl kurz- als auch langfristig. So hat beispielsweise jemand mit unbehandelter Schlafapnoe ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Diabetes.

Wie man Schlafapnoe behandelt: mögliche Behandlungsmethoden

Bei Verdacht auf Schlafapnoe ist es wichtig, zunächst einen Arzt aufzusuchen. Sie werden wahrscheinlich zur weiteren Untersuchung an ein Schlaflabor überwiesen. Nach der Diagnose kann die Behandlung beginnen. Leichte Apnoe lässt sich oft mit einem Positionstrainer, einem MRA-Gerät oder Nasenpflastern lindern. Die häufigste Therapie bei Schlafapnoe ist und bleibt die CPAP-Therapie, eine Form der Schlaftherapie . Sie ist eine effektive Methode, um die Apnoen und die damit verbundenen Symptome zu stoppen und Ihnen ein normales Leben ohne Schlafprobleme zu ermöglichen. Das Hauptziel ist die vollständige Beseitigung der Schlafapnoe. Das Gerät muss auf den korrekten Therapiedruck eingestellt werden. Dies übernimmt in der Regel das Personal des Schlaflabors. Das Schlaflabor ermittelt den für Sie optimalen Druck.

Video eines Lungenfacharztes/Schlafmediziners zur Behandlung von Schlafapnoe (Quelle: Philips)

CPAP-Therapie bei obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom

Bei Menschen mit obstruktiver Schlafapnoe (OSAS) setzt die Atmung im Schlaf wiederholt aus. Dadurch sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut. Sobald das Gehirn dem Körper ein Signal gibt, setzt die Atmung wieder ein. Bei schwerer OSAS kommt es bis zu 50 Mal pro Stunde zu Atemaussetzern. Die CPAP-Therapie (kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck) sorgt dafür, dass die oberen Atemwege offen bleiben. Ein CPAP-Gerät bläst Luft durch einen Schlauch und eine Maske in die Nase. Dadurch entsteht ein positiver Luftdruck in Nase und Rachen, der die oberen Atemwege stabilisiert. So werden Atemprobleme im Schlaf behoben.

Welche Vorteile bietet Ihnen die CPAP-Therapie?

CPAP-Nutzer sind oft erstaunt über die Ergebnisse der Therapie. Ein positiver Effekt ist häufig schon nach einer Nacht spürbar. Natürlich braucht es anfangs etwas Eingewöhnungszeit, sowohl für Sie als auch für Ihren Partner. Schließlich sind Sie über einen Schlauch mit einem Gerät verbunden und tragen eine CPAP-Maske. Ziel ist es, dass die CPAP-Therapie ein fester Bestandteil Ihres Lebens wird. Ihre Lebensqualität verbessert sich dadurch deutlich. Sie wachen erholt und ausgeruht auf, was sich den ganzen Tag über positiv auswirkt. Sie werden feststellen, dass Sie mehr Energie für Ihre täglichen Aktivitäten haben und mehr Lust, Dinge zu tun, die Ihnen Freude bereiten. Die CPAP-Therapie hat somit einen positiven Einfluss auf Ihr Leben und das Ihrer Mitmenschen.

CPAP-Therapie zu Hause…

Ein CPAP-Gerät zur Behandlung von Schlafapnoe wird typischerweise zu Hause verwendet. Es passt problemlos auf den Nachttisch. Das CPAP-Gerät und sein Zubehör benötigen nur wenig Platz. Maske aufsetzen, Ein-/Ausschalter drücken, und schon kann es losgehen mit einer erholsamen Nachtruhe.

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…und im Urlaub

Sie können Ihr Gerät nicht nur zu Hause, sondern auch im Urlaub nutzen. Die meisten Geräte lassen sich problemlos mitnehmen. Es gibt mittlerweile spezielle Reise-CPAP-Geräte , die besonders leicht und kompakt sind. Ideal zum Campen, im Hotel oder auf einem Boot. Fliegen Sie? Dann erkundigen Sie sich bei Ihrer Fluggesellschaft nach den Bestimmungen. Die meisten CPAP-Geräte sind von der FAA zugelassen und dürfen an Bord mitgenommen werden. Falls Sie nicht immer Zugang zu einer Steckdose haben, ist ein CPAP -Akku eine praktische Lösung.

„Die CPAP-Therapie hat einen positiven Einfluss auf Ihr Leben und das Ihrer Mitmenschen.“

Sehenswürdigkeiten

Die CPAP-Therapie bietet zwar viele Vorteile, aber sie verläuft nicht immer reibungslos. Drei mögliche Hindernisse sind:

Komfort: Manche Anwender berichten von trockener Nase. Die Verwendung eines Luftbefeuchters wird empfohlen. Die Wahl einer geeigneten CPAP-Maske ist ebenfalls entscheidend. Maskentyp (z. B. mit Polster über oder unter der Nase, mit Gelkappen oder als Maske, die Nase und Mund bedeckt) und Größe sind wichtig, um Leckagen zu vermeiden.

Beziehungen: Schlafapnoe kann ein sensibles Thema in Beziehungen sein, auch wenn der Partner die Situation meist akzeptiert. Unbehandelte Schlafapnoe führt zu verminderter Libido, und das Schnarchen stört den Partner. Eine CPAP-Maske mag zwar nicht besonders ansprechend aussehen, die Therapie bietet aber eine Lösung gegen Schnarchen. Auch die Libido kann dadurch gesteigert werden. Versuchen Sie, die Veränderung in Ihrem gemeinsamen Leben positiv zu sehen und sich auf die Vorteile zu konzentrieren.

Reisen: Für manche CPAP-Nutzer kann eine Reise eine beunruhigende Vorstellung sein. Werde ich an meinem Urlaubsort gut schlafen können? Brauche ich mein CPAP-Gerät überhaupt? Glücklicherweise ist die CPAP-Therapie in der Praxis im Urlaub durchaus machbar und sogar empfehlenswert, wenn Sie das Gerät auch zu Hause verwenden.

Welche Nebenwirkungen gibt es?

Es können eine oder mehrere Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören gereizte Augen, Blähungen, Völlegefühl, Druckstellen an den Stellen, wo die Maske Ihr Gesicht berührt, oder ein trockener Mund oder Rachen. Eine Anpassung der Druckeinstellung des Geräts, ein Maskenwechsel oder die Verwendung eines Luftbefeuchters oder Gelkissens können diese Symptome lindern. Seien Sie beim Konsum von Alkohol und/oder Schlafmitteln stets vorsichtig.

Bei Schlafproblemen oder gesundheitlichen Zweifeln sollten Sie sich immer an Ihren Arzt wenden.

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